Nun weißt du, für wen Fitnessuhren geeignet sind und wie sich ein Fitness-Tracker von einer Smartwatch unterscheidet. Aber welche Funktionen bieten Fitness-Tracker eigentlich? Im Allgemeinen verfügen Tracker über viele nützliche Features, die dir beim Sport und im Alltag helfen können. Welche das sind, kommt natürlich stark auf das Modell an, doch einige Merkmale treffen auf fast alle Geräte zu.
Fitness-Tracker zählen deine Schritte und zeigen an, wie viele Kilometer du zurückgelegt hast. Sie dokumentieren jedes Training, sodass du deine Fortschritte nachvollziehen kannst. Viele Tracker zeichnen darüber hinaus verschiedene Trainingsarten auf. Das kannst du selbst einstellen, indem du vor Trainingsstart einfach die gewünschte Sportart auswählst, zum Beispiel Joggen oder Radfahren.
Zu den Standardfunktionen einer Fitnessuhr gehört die Messung der Herzfrequenz, auch Puls genannt. Achte darauf, dass du in einem Pulsbereich von 70 -85% der maximalen Herzfrequenz trainierst. Deinen maximalen Pulswert berechnest du, indem du dein Alter vom Puls 220 abziehst. Wenn du zum Beispiel 28 Jahre alt bist, liegt dein Maximalpuls bei 192. 70-85% davon sind 134 bis 163. Trainierst du in diesem Pulsbereich, belastest du deinen Körper angemessen, ohne ihn zu überlasten.
Ausgewählte Fitness-Tracker zeigen die zurückgelegte Route im Detail an, das funktioniert via GPS. Einige Sportuhren bieten darüber hinaus ein integriertes Höhenbarometer. So siehst du, wie viele Etagen du am Tag hinaufsteigst oder wie viele Höhenmeter du zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegst.
Viele Fitnessuhren sind wasserdicht. Achte hierbei aber bitte auf die genaue Zertifizierung. Manche Fitnessarmbänder schützen nur oberflächlich gegen Wasser, zum Beispiel gegen Schweiß und Spritzwasser, andere Modelle kannst du auch unter Wasser nutzen.
Auf diversen Fitness-Trackern musst du dein Training nicht mehr selbst starten, denn sie bieten eine automatische Aktivitätserkennung. Deine Uhr bemerkt von allein, wie aktiv zu gerade bist und passt den Modus an. So kannst du deine Jogging-Runde drehen, ohne etwas an deinem Tracker einstellen zu müssen.
Relativ neu unter den Smartwatch-Features ist die Messung des Blutsauerstoffs. Infrarotlicht durchdringt die Hautoberfläche und misst den Sauerstoffgehalt in deinem Blut. Das ist vor allem nützlich, wenn du im Gebirge unterwegs bist.
Ein Großteil der Fitness-Tracker motiviert dich außerdem mit Challenges und Erinnerungen dazu, dich mehr zu bewegen. So nutzt du kleine Pausen im Alltag aktiv und hast Spaß dabei, die Aufgaben zu bewältigen.
Auch in der Nacht ist deine Fitnessuhr eine wertvoller Begleitung, denn sie misst die Länge und Qualität deines Schlafs. So kannst du nachvollziehen, wie sich deine Leicht- und Tiefschlafphasen abwechseln, wie oft du aufwachst und vieles mehr.