Funkelnde bunte Lichter und glitzernde Lämpchen – dafür ist die Weihnachtszeit bekannt. Gerade wegen dieser warmen, kuscheligen Atmosphäre lieben viele von uns den Dezember.
Aber was kostet es eigentlich, an 31 Abende die Lichterketten anzuschalten? Für unsere Berechnungen gehen wir von traditionellen Lichterketten mit 30 Watt aus. Wenn diese an 31 Tagen ab der Abenddämmerung sechs Stunden laufen, bedeuten das: 31 x 6 x 30 = 5.580 Wattstunden bzw. 5,58 Kilowattstunden (kWh). Umgerechnet entstehen Stromkosten in Höhe von circa 2,79 Euro.
Das klingt erstmal nicht viel, wenn man sich aber vergleichsweise den Verbrauch von LED-Lichterketten anschaut, die ebenfalls an 31 Tagen sechs Stunden laufen, merkt man schnell einen Preisunterschied. Einige Haushalte haben diesen Unterschied erkannt und sind auf die kostensparendere LED-Lichterketten umgestiegen. Wie viel Geld man mit dieser leuchtenden Alternative spart, haben wir anhand von folgenden Berechnungen ermittelt:
Gehen wir von einer Lichterkette mit 400 LEDs aus, die nur sechs Watt hat, beträgt der Stromverbrauch: 31 x 6 x 6 = 1.116 Wattstunden bzw. 1,116 Kilowattstunden (kWh). Umgerechnet sind das: 1,116 kWh x 0,5 = 55 Cent an Stromkosten. So entsteht eine Differenz von 2,24 Euro, die man bei der Nutzung von LED-Lichterketten einsparen kann.
Kleine Beträge summieren sich schnell, deshalb lohnt es sich auf kostengünstigere Alternativen umzusteigen. Dein Geldbeutel wird es dir danken.
Sparen kann man übrigens auch an anderen Weihnachtsdekorationen. Es muss nicht jedes Jahr die neuste Ware sein. Wer Zeit und Lust mitbringt, der findet in Second-Hand-Läden ganz bestimmt den ein oder anderen exklusiven Schatz. Second-Hand kann man mittlerweile auch längst online shoppen. Dabei bieten Apps wie Vinted oder Shpock eine nachhaltige günstigere Alternative gegen den Neukauf.
Ein letzter Tipp, um ein paar Euros bei der Weihnachtsdeko einzusparen, sind beispielsweise selbstgebastelte Christbaumkugeln. Diese eignen sich nämlich perfekt für einen Bastelabend mit der Familie. DIY also „Do It Yourself“ bedeutet wörtlich übersetzt „Mach es selbst“ und beschreibt den Trend, Dinge wie Möbel, Lampen oder auch Schmuck selbst anzufertigen. Der Sinn dahinter ist zum einen Geld zu sparen und zum anderen auch Unikate zu erstellen.
Es gibt viele Faktoren, die den Stromverbrauch beeinflussen. Deshalb handelt es sich hier um eine grobe Rechnung. Wie du deinen Stromverbrauch per App messen kannst, erfährst du hier. Bei unseren Berechnungen wurde mit dem aktuell durchschnittlichen Strompreis in Deutschland gerechnet.