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26. Juli 2023
Was ist der beste Grill für Zuhause?
Die Grillsaison hat gestartet. Doch bevor wir den Grill anschmeißen können, muss erstmal die Frage nach dem besten Grill gegrillt werden.

Ein Beitrag von
Jana

Grillen und Sommer – gehört doch irgendwie zusammen, oder? Doch damit ein gemütlicher Grillabend gelingt, muss natürlich das Essen schmecken. Und das steht und fällt mit dem richtigen Grill. Aber welcher Grill ist denn überhaupt gut und der richtige für mich? Mit dieser Frage bist du nicht allein, denn diese stellen sich ganz viele. Es gilt nicht nur die Entscheidung zu treffen, welches Modell welcher Marke, sondern auch welche Art des Grills lege ich mir zu. Von Gasgrill bis hin zu Holzkohle- und Elektrogrill – die Auswahl ist riesig.
Du hast Glück gehabt, denn dieser Blogartikel führt dich durch die Welt der Grills.
Welche Arten von Grills gibt es?
Starten wir einmal ganz allgemein damit, welche Arten von Grills es überhaupt gibt. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Befeuerungsarten: Holzkohle, Gas und Elektro.
Neben der klassischen Unterscheidung nach ihrer Befeuerungsart, können Grills auch nach Bauart unterschieden werden. Beispiele sind: Kugelgrills, Rundgrills oder Kontaktgrills.
Wie gut ist ein Kontaktgrill?
Falls du dich gerade fragst, was ein Kontaktgrill ist, können wir dich aufklären. Ein Kontaktgrill ist ein Grill, der optisch einem Sandwichmaker nahekommt. Wie auch einen Sandwichmaker kannst du einen Kontaktgrill, übrigens auch Optigrill genannt, sowohl innen als auch außen nutzen. Dies zeichnet den Kontaktgrill gegenüber den anderen Grillarten auf jeden Fall aus. Somit fällt ein gemeinsamer Grillabend bei Regenwetter nicht ins Wasser. Der Kontaktgrill ist ein Mini-Elektrogrill.
Das ist aber natürlich nicht er einzige Vorteil, den ein Kontaktgrill mitbringt. Ein weiteres Plus ist seine Flexibilität: Der Kontaktgrill ist schnell einsatzbereit. Nachdem er in die Steckdose gesteckt wurde, wärmt er sich innerhalb kürzester Zeit auf und kann verwendet werden. Darüber hinaus produziert diese Art von Grill auch keinen Rauch und ist zudem leichter zu reinigen als beispielsweise ein Gas- oder Holzkohlegrill.
Doch auch der Kontaktgrill bringt natürlich seine Nachteile mit. Durch die angesprochene Größe geht einher, dass der Grill nicht für große Mengen Grillgut geeignet ist. Zur Veranschauung: der bekannte Tefal Opti Grill hat eine Maße von 34 x 37 cm. Mit zwei Steaks und zwei Würstchen ist der Grill damit auf jeden Fall schon gut besetzt.
Was darüber hinaus viele Grillliebhaber bemängeln ist, dass das richtige Grillfeeling, das so viele lieben, wegfällt. Fleisch und Gemüse wird von alleine gegrillt und muss nicht einmal gewendet werden.
Auch hier gilt wieder: Es kommt auf deine Bedürfnisse an. Wenn du in der Regel für zwei Personen grillst und keine lange Vorbereitungszeit mit Anheizen und Luft zufächeln verbringen möchtest, eignet sich ein Kontaktgrill sehr gut für dich.

Welcher Grill eignet sich für wen?
Jeder Grill und jede Grillart hat seine Vor- und Nachteile. Aus diesem Grund können wir keine einheitliche Kaufempfehlung aussprechen. Es geht dabei um individuelle Bedürfnisse, wie die Häufigkeit der Nutzung, die am Ende für eine Kaufentscheidung wegweisend sind. Allerdings bringt ein Blick auf die Vorteile der drei Hauptgrillarten schon etwas Klarheit und du bekommst ein Gefühl dafür, welcher Grill sich für dich eignet.
Welche Vorteile hat ein Holzkohlegrill?
Starten wir mit dem Klassiker unter den Grills, dem Holzkohlegrill. Schon vor 300.000 Jahren haben Menschen ihr Jagdgut über dem offenen Feuer gegart. Somit ist es nicht verwunderlich, dass das Grillen mit Holzkohle oder Briketts die wohl bekannteste Grillmethode ist. Liebhaber von Holzkohelgrills argumentieren beispielsweise damit, dass man weder auf eine Stromquelle noch auf Gasflaschen angewiesen ist. Je nach Größe des Grills kann er auch überall hin mitgekommen werden. Aber aufgepasst, nicht überall ist Grillen gestattet.
Ein großer Nachteil von Holzkohlegrills ist der Rauch, der entsteht, denn dieser kann gesundheitsschädlich sein. Ebenso sollte der Sicherheitsaspekt, der beim Grillen mit Kohle nicht so gewährleistet ist wie bei den anderen Grillarten, nicht außer Acht gelassen werden. Offenes Feuer und aus der Glut auffliegende Funken können eine Brandgefahr darstellen sowie stellen eine Verletzungsgefahr dar, wenn man sich an der Glut verbrennt. Im Gegensatz zum Kontaktgrill, der schnell einsatzbereit ist, kann es beim Holzkohlegrill bis zu einer Stunde dauern.
Welche Vorteile hat ein Gasgrill?
Grillexpert:innen schwören auf Gasgrills – doch welche Vorteile habe ich genau, wenn ich mir einen Gasgrill zulege?
Ein Gasgrill ist im Vergleich zum Holzkohlegrill deutlich schneller einsetzbar, denn er ist in wenigen Minuten betriebsbereit. Die Hitze beim Gasgrill wird über Winkelstäbe oder einen Lavastein unterhalb des Grillrosts erzeugt. Diese werden durch die Flammen, die beim Einschalten des Gasgrills durch das ausströmende Gas entsteht, erhitzt.
Daran schließt ein weiterer Vorteil an: Für die Nutzung eines Gasgrills brauchst du keinen Grillanzünder. Somit entsteht kein Rauch. Die Grilltemperatur lässt sich bei einem Gasgrill recht leicht regulieren und er besitzt meist mehrere Gasbrenner. So kannst du Grillgut, das mehr oder weniger Hitze benötigt, separat garen. Dein Grillgut kann somit optimal zubereitet werden. Zu guter Letzt lassen sich diese Grills nach Benutzung in der Regel auch gut reinigen.
Trotz der Vielzahl an Vorteilen, bringt auch ein Gasgrill Nachteile mit. Zwei Punkte, die viele Verbraucher:innen bemängeln ist zum einen der hohe Preis für die Anschaffung eines solchen Grills und zum anderen die Größe. Ein Gasgrill ist meist recht groß und sperrig. Das einfache Transportieren wie bei einem kleinen Holzkohlegrill ist nicht möglich. Falls du beispielsweise im Park grillen möchtest, brauchst du hierfür eine Alternative.
sparstrom Tipp: Wir haben was ganz Raffiniertes für dich. In unserem Shop findest du den Weber Gasgrill Go-Anywhere. Wie der Name schon sagt, ihn kannst du überall hin mitnehmen, im Gegensatz zu den herkömmlichen Gasgrills. Damit verbindest du die Vorteile des Gasgrills mit einem der größten Vorteile des Holzkohlegrills.
Welche Vorteile hat ein Elektrogrill?
Wir haben bereits über einen Kontaktgrill besprochen, er gehört zur Gruppe der Elektrogrills. Vor- und Nachteile sind somit klar: Ein Elektrogrill ist einfach bedienbar und flexibel einsetzbar, jedoch ist er ohne Steckdose nicht brauchbar. Wie beim Gasgrill musst du für das Grillen mit Freunden im Park also eine Alternative suchen. Dass man einen Elektrogrill auch innen nutzen kann und kein Rauch entsteht, ist für viele ein entscheidender Aspekt.
Elektrogrills verfügen über ein Heizelement, das mit Strom betrieben wird und darunter befindet sich in der Regel eine Wanne mit Wasser, die das herabtropfende Fett vom Grillgut auffängt. Es gibt jedoch auch Elektrogrills mit geschlossener Grillplatte, die direkt erhitzt wird.
Sollte ein Elektrogrill für dich das Richtige sein, empfehlen wir dir eine Watt-Leistung von mindestens 2.000 Watt, um auf allzu lange Wartezeiten verzichten zu können.

Der perfekte Grill
Aber was ist denn jetzt der perfekte Grill? Wir haben bereits geklärt, dass jede Grillart seine eignen Vor- und Nachteile hat und für die Auswahl des perfekten Grills letztendlich en die eignen Bedürfnisse und Vorlieben entscheidend sind.
Doch bei der Auswahl eines Grills, kommt es nicht nur auf die Grillart an, sondern auch auf den Hersteller. Aber welche Hersteller, gibt es denn eigentlich?
Wer ist Deutschlands ältester Grillhersteller?
Wenn man an Grillhersteller oder -marken denkt, kommt einem vermutlich als erstes der Weber Grill in den Kopf. Der Weber Grill mag vielleicht der bekannteste Grillhersteller sein, doch der älteste Grillhersteller Deutschlands ist LANDMANN.
Die Gründer von LANDMANN brachten 1966 den ersten Grill aus Kanada mit in ihre Heimat nach Deutschland und wurden mit viel Erfolg belohnt. Der erste Grill von der deutschen Marke war damals ein Holzgrill. Heute haben sie ein breitgefächertes Sortiment und neben den klassischen Grills wird ihr Sortiment durch diverse Smoker, Hochtemperaturgrills und Räucherofen erweitert.
Ist der Weber Grill von einer deutschen Firma?
Kommen wir nochmal auf den Hersteller Weber Grill zu sprechen. Diesen Hersteller gibt es bereits seit 1952, ist aber trotzdem nicht Deutschlands ältester Grillhersteller. Denn es handelt sich bei Weber Grill um eine amerikanische Marke. Gründer George Stephen erfand den ersten Kugelgrill und revolutionierte so die Grillkultur. Seine Ursprungsidee war es, aus einer Boje einen Grill mit Deckel zu machen – und wie man sieht funktioniert seine Idee bis heute.
Was ist der perfekte Grill?
Wie du im Laufe dieses Artikels bestimmt gemerkt hast: es gibt nicht den einen, perfekten Grill für alle. Aber es gibt bestimmt, den für dich perfekten Grill.
Wir haben hier nochmal alle wichtigen Kriterien zusammengefasst, die du beim Kauf eines Grills beachten solltest, damit jeder Grillabend zukünftig perfekt wird.
Worauf muss ich beim Kauf eines Grills achten?
Je nachdem für welche Grillart, du dich am Ende entscheidest, gibt es individuelle Punkte, auf die du beim Kauf deines Grills achten solltest. Um dir vielleicht eine Entscheidungsgrundlage dafür zu geben, welcher Grill es am Ende überhaupt wird, solltest du dir über die drei Punkte gegangen machen.
Wo grille ich?
Wenn du einen Garten besitzt, steht dir in erster Linie der Grillmarkt offen. Aber natürlich kann es trotzdem sein, dass du Rauch vermeiden willst und ein Holzkohlegrill daher nicht für dich in Frage kommt. Wenn du einen Balkon hast und dort vorhast zu grillen, ist es auch eine Frage des Platzes. Solltest du weder einen Garten noch einen Balkon haben, möchtest aber trotzdem nicht auf Grillen verzichten, kommt eigentlich nur ein Elektrogrill für dich in Frage.
Für wie viele Personen grille ich in der Regel?
Was grille ich?
Am Ende solltest du immer den Nutzen mit den Kosten abwägen. Die Auswahl ist auf jeden Fall riesig und wir sind uns sicher, du triffst die richtige Entscheidung!
#letsgrill

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